Hinreise und Ankunft in Las Vegas

Der Tag hat doch mehr als 24 Stunden! Aber der Reihe nach.

Wir sind um 06:45 Uhr aufgestanden, um für die letzten Erledigungen genügend Zeit zu haben. Am S-Bahnhof angekommen, ertönte es aus den Lautsprechern, dass die S-Bahnen mit Verspätungen fahren. Also schnell in die nächste S-Bahn gestiegen und zum Hauptbahnhof gefahren. Dort konnten wir ohne Probleme unser Rail&Fly-Ticket am Automaten abholen. Da wir zeitig am Gleis waren, haben wir im Zug dann auch schnell einen Platz gefunden.

Auch die Bahn hatte Probleme mit ihren Signalanlagen. Mit etwas Verspätung am Frankfurter Flughafen angekommen, erwartete uns beim Check-In Schalter die erste positive Überraschung: Der Computer von American Airlines wollte für den dritten Koffer kein Geld haben. Prima, 50 Dollar gespart!

Nach einem kurzen Snack bei McDonalds, haben wir uns gleich auf den Weg zum Gate gemacht. In Frankfurt gibt es für fast jedes Gate eine eigene Sicherheitskontrolle. Dafür hat es danach auch keine Shops mehr. Die Zeit bis zum Boarding verging auch so recht schnell und wir sind dann pünktlich Richtung Chicago gestartet.

Das Essen, Chicken mit Reis, war in Ordnung. Zu Trinken gab es ausreichend. Zur Unterhaltung wurden die aktuellen Filme „Shrek 3“ und „27 Dresses“ gezeigt. Beide waren ganz unterhaltsam – mehr nicht. Die neun Stunden zogen sich mit der Zeit ziemlich in die Länge. Aber irgendwann sind wir dann doch in Chicago angekommen.

Hier hatten wir nur etwas mehr als zwei Stunden, bis unser Anschluss-Flug nach Las Vegas startete. Deshalb haben wir uns sehr beeilt, zur Immigration zu kommen. Anfangs ging es noch ganz zügig voran, aber man wird halt doch etwas nervös. Nach ca. 30 Minuten waren wir dann endlich an der Reihe. Der Officer war nett. Wo wir in Deutschland arbeiten, hat ihn interessiert.
Die Koffer fuhren auf dem Band schon ein paar Runden spazieren, also schnell damit durch den Zoll und wieder aufgegeben. Dann ging es mit dem Skytrain zum Terminal 3. Dort angekommen bekamen wir einen kleinen Schreck: die Schlange an der Sicherheitskontrolle war sehr lang. Eine nette Dame hat dann aber die Bordkarten kontrolliert und uns sowie noch zwei weitere Pärchen aus der Schlange genommen und durch den „Behinderteneingang“ eingeschleust. So waren wir in fünf Minuten durch die Kontrolle!
So blieb noch Zeit etwas zu trinken und für Katja das erste Souvenir zu kaufen: ein Starbucks City Mug von Chicago.

Die knapp vier Stunden bis Las Vegas wollten dann kaum mehr vergehen. Hier angekommen hatten wir recht schnell das Gepäck und sind mit dem Shuttlebus zum Rental Car Center gefahren. Die Formalitäten waren rasch erledigt und wir konnten uns aus der Choice Line einen Intermediate/Midsize SUV aussuchen. Die Auswahl war allerdings nicht so toll. Ein Jeep hatte ein Soft Top, eine anderer SUV müffelte sehr nach Zigarette und der ganz neue Jeep hatte leider keinen Allradantrieb. Als wir dem Mitarbeiter von Alamo erklärten, dass wir unschlüssig seien und der eine Wagen sehr nach Zigarettenrauch rieche, machte er uns das Angebot, ohne Mehrkosten ein Fahrzeug der nächsthöheren Klasse auszusuchen. Er mache noch schnell einen Vermerk in unseren Unterlagen und wir haben uns dann für einen weißen Jeep Liberty mit Allradantrieb entschieden.

Dank dem Navi haben wir schnell das Hotel gefunden. Hier sind wir sofort hundemüde ins Bett gefallen. Schließlich waren wir dann auch schon mehr als 24 Stunden an diesem Tag auf den Beinen.

Nach einer kurzen Nacht sind wir um 6:00 Uhr wieder aufgestanden. Nach einer erfrischenden Dusche machen wir uns jetzt erst einmal auf den Weg in den nächstgelegenen Supermarkt. Anschließend fahren wir Richtung Salt Lake City.

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