Hinreise und Ankunft in Windhoek

Die Anreise mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen war problemlos und pünktlich. Kommt bei der Bahn ja nicht immer vor. Da wir bereits am Vorabend online bei Air Namibia eingecheckt hatten, waren wir unsere Koffer innerhalb von drei Minuten los. An den benachbarten Schaltern, für die Reisenden ohne Online Check-In, war hingegen eine ordentliche Schlange. Im Vergleich zu unseren beiden USA-Reisen wurden wir auch nicht gefragt, was wir an elektronischen Geräten mitführen und wer unser Gepäck bepackt habe.

Nach einem schnellen Abendessen bei McDonald’s, mit Blick auf die Start- und Landebahn, sind wir durch die Pass- und anschließend durch die Sicherheitskontrolle zum Wartebereich vor dem Gate. Das Personal an der Sicherheitskontrolle war sehr nett. Katja wurde vom Zufallsalarm erwischt und Jens musste mit unserem Fotorucksack zur Sprengstoffkontrolle. Die Wartezeit bis zum Boarding vertrieben wir uns mit Facebook und der Aussicht auf das Vorfeld.

An Bord des älteren Airbus von Air Namibia gab es kurz nach dem Start erst mal „Full Bar Service“, mit einer großen Auswahl an alkoholischen Getränken. Anschließend gab es zum Abendessen die Wahl zwischen Chicken oder Beef, wobei Katja das letzte Chicken ergattern konnte. Nach dem Abendessen wurde der Film Midnight in Paris gezeigt. Nicht ganz unser Geschmack. Leider haben wir trotz Nachtflug nicht so gut geschlafen. Die Aufregung, was einen in Namibia alles erwartet, war wohl doch zu groß. Um vier Uhr war die Nacht dann auch schon vorbei. Das Licht wurde eingeschaltet und kurz danach gab es ein etwas gewöhnungsbedürftiges Frühstück: Senf-Salami-Brötchen und Joghurt.

Gegen 5:45 Uhr landeten wir auf dem Hosea Kutako International Airport in Windhoek. Nach dem Aussteigen gingen wir über das Rollfeld zum Terminal und beobachteten dabei die wunderschöne Morgendämmerung. Die Einreise ging anschließend recht zügig vonstatten. Es wurden keine Fingerabdrücke genommen. Sehr freundlich war die Beamtin leider nicht.

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