Tag 3: Cameron – Holbrook

Mittwoch, 17.10.2012

Leider können wir auch heute wieder nur bis fünf – halb sechs schlafen. Irgendwann sollte der Jetlag doch vorbei sein?! Wir frühstücken Bagels mit Marmelade auf dem Zimmer und genießen dabei den Blick auf die Little Colorado River Gorge im Sonnenaufgang.

Über die Highways 89 und 160 fahren wir anschließend nach Tuba City. Ab hier geht es über die 264 weiter Richtung Blue Canyon. Die letzten ca. 25 Kilometer müssen wir über eine unbefestigte Straße fahren, um zum dorthin zu gelangen. Die ersten gut zwanzig Kilometer auf dieser Dirt Road lassen sich super fahren. Danach ist für uns leider Schluss. Die Straße geht steil bergab und ist sehr sandig. Wir sind uns unsicher, ob wir diesen Hügel später wieder hochkommen würden. Da es bis zum Ziel nur noch 2,5 Kilometer sind, parken wir das Auto neben der Straße und gehen den Rest lieber zu Fuß.

Dies ist eine gute Entscheidung, denn gleich nach dem Hügel müssen wir ein sehr sandiges Flussbett durchqueren. Das hätten wir ohne 4WD eher nicht geschafft. Auf dem Weg haben wir den Blue Canyon bzw. die roten Zipfelmützen immer vor Augen und erreichen nach ca. 25 Minuten die Ersten.

Die roten Steine mit den weißen Streifen und dem weißen Stein darunter sind wirklich sehr schön! Mit der Zeit erkennen wir immer mehr Figuren im Stein, Vögel, Boxhandschuhe und natürlich die ehemaligen „Five Padres“, von denen leider nur noch drei stehen.
Nach ungefähr 1,5 Stunden machen wir uns langsam auf den Rückweg zum Auto. Auf halber Strecke kommt uns ein Pickup mit einem Native entgegen. Er stoppt und fragt, ob wir ein Permit bzw. einen einheimischen Guide hätten. Das Hopi-Land, auf dem wir uns befinden, dürfe nur mit Guide betreten werden. Auch als wir die Anwesenheit eines Guides verneinen, bleibt der Native sehr freundlich und bittet uns lediglich zu gehen, was wir ohnehin vorhatten. Da haben wir nochmal Glück gehabt!

Vor der Reise konnten wir im Internet keine eindeutige Information finden, ob man ein Permit braucht oder nicht und wo man es ggf. erwerben kann. Auch war an der Straße, die wir ja gut zwanzig Kilometer gefahren sind, kein Hinweisschild zu finden, dass man ein Permit oder dergleichen braucht.

Zurück am Auto verschnaufen wir nur kurz und machen uns zügig auf den Rückweg zur Hauptstraße, ehe der nächste Native auftaucht. Unbehelligt erreichen wir den Highway 264 und fahren nach Süden in Richtung Winslow.

Die Strecke führt anfangs ganz nett über Mesas, vorbei an meist unordentlichen und wenig einladenden kleinen Siedlungen. Irgendwann wird die Landschaft immer eintöniger und die Strecke zieht sich. In Ermangelung eines Rastplatzes essen wir unsere Bagels im Auto. In Winslow biegen wir auf die Interstate 40 ab, auf der wir bis Holbrook fahren. Dort finden wir ohne Probleme ein günstiges Motel – mit allerdings recht kleinem Zimmer.

Da es erst früher Nachmittag ist, beschließen wir noch einen kurzen Abstecher in den Petrified Forest National Park zu machen. Wir fahren direkt zur Blue Mesa und wanden im Abendlicht den dortigen kurzen Rundweg. Eine irgendwie unwirkliche Landschaft, mit bläulich-lilafarbenen Felsen, auf denen zum Teil versteinertes Holz liegt.

Zurück in Holbrook entscheiden wir uns für das Abendessen in das Butterfield Stage Steakhouse zu gehen. Katjas Steak und Jens Rippchen sind ganz lecker. Im Motel sichern wir noch schnell unsere Fotos. Wieder ist ein langer, aber schöner Urlaubstag zu Ende.

Gefahren: 278,2 Meilen
Gewandert: 6,4 Kilometer im Blue Canyon

Tag 2: Williams – Cameron

Dienstag, 16.10.2012

Heute haben wir ganz gut geschlafen, so bis fünf Uhr. Dann sind die Nachbarn wach, und wir leider auch. Gegen sechs Uhr geben wir es auf und machen uns abreisefertig.

Zum Frühstücken wird uns an der Rezeption das Pine Country Restaurant empfohlen. Dort wir werden nicht enttäuscht. Das Omelette und das Rührei mit Chorizo schmecken sehr lecker. Gut gestärkt geht es dann zum ersten Mal tanken, was mit der deutschen Postleitzahl als ZIP-Code ohne Probleme funktioniert. Bevor wir Williams in Richtung Grand Canyon verlassen, stoppen wir noch für ein paar Fotos an der Grand Canyon Railroad.

Danach fahren wir gemütlich Richtung Grand Canyon National Park. In Tusayan, kurz vor dem Park kaufen wir im IMAX Theater unseren America the Beautiful Pass und stöbern ein bisschen im Shop. Dann geht es in den Nationalpark. Zuerst statten wir dem Visitor Center und dem Shop einen kurzen Besuch ab. Da es noch recht früh am Tag ist, beschließen wir, ein Stück den Rim Trail zu laufen. Also schnüren wir zum ersten Mal in diesem Urlaub unsere Wanderschuhe, packen Sandwiches und Wasser in den Rucksack und marschieren los.

Wir starten am Mather Point und wandern nach Westen. Zunächst sind auf dem asphaltierten Weg viele Leute unterwegs, zwischen den einzelnen View Points nimmt der Verkehr aber mehr und mehr ab. An der Bright Angel Lodge ist eine Baustelle, so dass wir durch den Komplex laufen müssen, um weiter zu kommen.

Hinter der Bright Angel Lodge ist der Weg deutlich hügeliger und steiler, weshalb nochmals weniger Leute unterwegs sind. Auf einer Bank, mit Blick auf die Wanderer, die sich den Bright Angel Trail aus dem Canyon hochschleppen, picknicken wir unsere Sandwiches. Danach wandern wir mit immer wieder neuen Ausblicken weiter bis zum Hopi Point.

Am Hopi Point besteigen wir einen Shuttle Bus, der uns via Hermits Rest, dem westlichsten Aussichtspunkt im Nationalpark, zur Bright Angel Lodge zurückbringt. Hier müssen wir den Bus wechseln, um zum Parkplatz am Visitor Center zurückzugelangen.

Wieder am Auto ist es schon halb fünf. Wir fahren dann mit einigen Fotostopps den East Rim Drive Richtung Parkausgang. Leider sind wir für den Sonnenuntergang am Desert View Point etwas zu spät.

Der Weg vom Parkausgang bis Cameron zieht sich in der einbrechenden Dunkelheit ziemlich in die Länge. In der Cameron Trading Post angekommen beziehen wir unser nettes Zimmer im ersten Stock und duschen schnell. Im Restaurant der Lodge gibt es dann Navajo Stew (Eintopf) und Navajo Burger zum Abendessen. Ziemlich geschafft fallen wir schließlich ins Bett.

Gefahren: 117,2 Meilen
Gewandert: 9,5 Kilometer entlang des West Rim Trail des Grand Canyon

Tag 1: Las Vegas – Williams

Montag, 15.10.2012

Dank Jetlag haben wir diese Nacht leider nicht so viel geschlafen. Gegen halb sechs geben wir es auf und gehen erst mal duschen.

Da sich bei uns beiden so langsam Hunger bemerkbar macht, gehen wir um die Ecke zu Denny’s zum Frühstücken. Wir bestellen beide einen „Grand Slam“, mit Eiern, Speck, Hash Browns und Pancakes. Es ist wie immer mächtig lecker!

Gut gestärkt sortieren wir im Hotel unsere Taschen um, beladen das Auto und fahren zu Walmart in Henderson. Immer wieder erstaunlich, was man in einem Walmart Supercenter alles bekommt! Wir decken uns mit allem nötigen ein: Wasser, Canada Dry, Starbucks Kaffee, Bagels und vielem mehr.

Katja bei Chipotle
Katja bei Chipotle

Nur ein kleines Stück weiter ist ein Chipotle. Diese Fastfood-Kette hatten wir vor schon zwei Jahren lieben gelernt und so werden wir natürlich wieder schwach! Aufgrund des mächtigen Frühstücks teilten wir uns einen der superleckeren Chicken Burritos. Leider befinden sich auf unserer diesjährigen Strecke nur in Las Vegas Chipotles, so dass wir jetzt wieder drei Wochen auf den nächsten Burrito warten müssen.

Via Boulder fahren wir zum Hoover Dam, wo wir auf recht große Menschenmassen treffen. Wir quälen uns im Schritttempo über die Staumauer. Auf der anderen Seite halten wir an zwei View Points für ein paar Fotos und fahren dann im Schneckentempo wieder zurück. Die neue Bypass-Brücke ist ein echt gewaltiges Bauwerk! An einem kleinen Turnoff, von dem wir prima den Damm und die Brücke überblicken können machen wir einige Panorama-Aufnahmen.

Wir nehmen die Bypass-Brücke und schon sind wir in Arizona. Der Highway 93 führt uns ziemlich gerade nach Kingman und ist super zu fahren. Tempomat rein, Countrymusik an und gemütlich gen Süden fahren. Das ist USA-Feeling!

Es ist schon Nachmittag, als wir Kingman erreichen. Daher halten wir uns hier nicht auf, sondern biegen direkt auf die alte Route 66 ab. Diese verläuft hier anfangs sogar vierspurig in einem Bogen nach Seligman. Unterwegs halten wir am Milepost 66, um einen Geocache zu loggen und ein Foto zu schießen, sowie am bekannten Hackberry General Store. Parallel zur Route 66 verläuft immer wieder die Santa Fe Railroad, auf der wir einige beeindruckend lange Züge bestaunen können.

In Seligman kehren wir zum Abendessen in Westside Lilo’s Cafe ein, auf das wir durch die ZDF-Dokumentation „Einmal Wilder Westen und zurück“ aufmerksam geworden waren. Die Burger dort sind ganz lecker. Danach machen wir noch ein paar Fotos und brausen über die I40 nach Williams. Hier finden wir schnell ein Zimmer im Motel 6. Das Motel stellt sich leider als etwas hellhörig heraus. Ein oder zweimal können wir die Züge der Santa Fe Railroad hupen hören und man hat fast das Gefühl, als führen sie durchs Zimmer. Trotzdem schlafen wir müde und geschafft vom Tag schnell ein.

Gefahren: 245,8 Meilen

Hinreise

Sonntag, 14.10.2012

Gegen 5:30 Uhr reißt uns der Wecker aus dem Schlaf. Schnell sind wir geduscht und angezogen. In Windeseile packen wir die letzten Sachen in unsere Reisetaschen. Weil es schnell gehen muss, gibt es zum Frühstück nur einen Kaffee und Müsli.
Während des Frühstücks werfen wir immer wieder kritische Blicke aus dem Fenster. Es regnet in Strömen. Ausgerechnet darauf waren wir nicht vorbereitet. Eigentlich wollten wir mit der S-Bahn zum Flughafen fahren.
Nach kurzer Überlegung, ob die Zeit reichen würde, das Gepäck wetterfest zu verpacken oder Katja samt Gepäck mit dem Auto zum Bahnhof zu bringen, entscheiden wir uns spontan für ein Taxi. Natürlich haben wir beide keinen Schimmer, wo wir zur Bestellung eines solchen anrufen müssen. Katja kramt ein altes Exemplar des Örtlichen hervor. Nachdem der erste Versuch bei einem lokalen Unternehmen jemanden auf einer Festnetznummer zu Erreichen fehlgeschlagen ist, erinnert sich Jens an die App myTaxi, die er seit geraumer Zeit ungenutzt auf seinem iPhone hat. Während der Starts der App überschlagen sich die Gedanken: „Hoffentlich funktioniert das auch und man muss sich da jetzt nicht noch kompliziert anmelden!?! Was kostet der Spaß eigentlich?!?“. Erstes Aufatmen: Außer Vor- und Nachname sowie einer Telefonnummer benötigt man keine weiteren Angaben zur Benutzung. Etwas unsicher, wie denn die Bedienung konzipiert ist, tasten wir uns in der App voran. Mutig wählen wir den prominenten gelben „T“-Knopf und bestellen ein Taxi für 7:00 Uhr zum Flughafen. Die kostenpflichtige Option „Flughafenfahrt“ sparen wir uns. Wofür sie auch immer gut sein mag?! Sogleich wird uns ein Fahrer zugewiesen. In der App können wir nun auf der Karte mitverfolgen, wie er sich auf den Weg zu uns macht. Weiterhin sind über sein Fahrer-Profil Name, Foto und Fahrzeugtyp ersichtlich. Das schafft Vertrauen, dass wir jetzt noch rechtzeitig trocken zum Flughafen schaffen.
Pünktlich steht das Taxi dann auch vor der Tür. Schnell sind unsere Reisetaschen und Rucksäcke eingeladen. Was wir in den folgenden Minuten erleben, könnte einem Hollywood-Streifen entsprungen sein. Der Fahrer fragt uns, wie wir am Besten zum Flughafen kommen, doch davon haben wir keinen blassen Schimmer. Also startet er sein On-Board Navigationssystem und versucht den Flughafen per Spracheingabe als Ziel einzugeben. Der Fahrer und wir sind unsicher, ob es wirklich notwenig ist, über die Autobahn zu fahren. Also entscheiden wir uns, entgegen dem Vorschlag des Navigationssystems, in Luftlinienrichtung Flughafen loszufahren, in der Hoffnung es würde nach wenigen Metern umplanen. Tatsächlich gibt es wenige Straßen weiter auch keinen Mucks mehr von sich. Einige Kilometer später, wir fahren gerade durch einen Kreisverkehr, fragt uns der Fahrer abermals, welche Ausfahrt wir Richtung Flughafen nehmen würden. Irritiert nehmen wir zur Kenntnis, dass er das Navigationssystem in der Zwischenzeit wieder abgeschaltet hatte. Was für eine Odyssee!

Am Flughafen machen wir uns gleich auf die Suche des Gepäckaufgabe-Schalters von Delta Airlines. Wie gewohnt müssen wir kurz vor dem Schalter noch ein paar Fragen der TSA zu unserer Reise und unserem Gepäck beantworten. Diesmal dürfen wir dies jedoch gemeinsam erledigen. Die Dame am Schalter macht uns freundlicherweise auch noch darauf aufmerksam, dass zusätzliche aufgegebene Gepäckstücke beim Rückflug bei Online-Buchung günstiger als am Schalter seien. Noch ein Grund mehr, am Vorabend den online Check-In zu machen.
Nachdem wir unser Gepäck aufgegeben haben, machen wir uns auf den Weg zur Sicherheitskontrolle und anschließend auf die Suche nach etwas zu Trinken für den Flug. Unser Geheimtipp ist der Getränkeautomat am linken hinteren Ende des Terminals. Dort kostet ein 0,5 l Softdrink „nur“ zwei Euro. Je weiter man jedoch in Richtung des rechten hinteren Endes des Terminals kommt, von wo auch später unser Flug starten wird, desto mehr kosten die Getränke an den Automaten.
Kurz vor dem Wartebereich zu unserem Gate ist noch eine Passkontrolle, die um die Uhrzeit jedoch noch nicht besetzt ist, so dass wir noch etwas warten müssen. Wir genießen die Aussicht auf das Rollfeld und nutzen die Gelegenheit etwas zu lesen.

Unser Flug mit Delta von Stuttgart nach Atlanta startet pünktlich. Unterwegs müssen wir uns wie immer zwischen: „Chicken or Pasta?“ entscheiden. Wir wählen das leckere Curry-Hühnchen. Die Filmauswahl ist leider eher mäßig, so dass die letzten drei Flugstunden kaum vergehen wollen.

Nachdem wir die Immigration schnell hinter uns gebracht haben, machen wir bei der Sicherheitskontrolle erstmals Bekanntschaft mit den berüchtigten Körperscannern. Man kommt sich schon etwas blöd vor, sich breitbeinig mit den Händen überm Kopf und dem verrotzten Taschentuch in der Hand durchleuchten zu lassen. Anschließend machen wir uns auf die Suche nach einer Mahlzeit und entscheiden uns für ein paar fade Wraps bei Great Wraps.

Der Flug nach Las Vegas zieht sich abermals in die Länge, auch wenn wir es schaffen etwas Schlaf nachzuholen.

Gegen 19:30 Uhr landen wir in Las Vegas und begeben uns nach der Gepäckausgabe direkt zum Rental Car Center. Es fällt uns schwer uns aus der Auswahl an SUVs zwischen einem Jeep und einem Nissan zu entscheiden. Letzten Endes wählen wir den fast neuen Nissan mit nur 1400 Meilen auf dem Tacho.

Im Rodeway Inn Las Vegas Convention Center, das wir schon auf unserer letzten USA Reise als ersten Übernachtungsort gewählt hatten, fallen wir nach einer schnellen Dusche gleich in den Tiefschlaf.

Unsere (geplante) Reiseroute

In 2012 reisten wir, wie auch schon in 2009 und 2010, wieder in den Südwesten der USA. Dieses Mal hatten wir jedoch endlich Glück bei der Permit-Lotterie für die Coyote Buttes North und konnten zwei der begehrten Permits für die Wave ergattern. Zusätzlich sicherten wir uns auch zwei Permits für die Coyote Buttes South.

Wie bereits in 2010, startete und endete unsere Reise in Las Vegas, Nevada. Am 14.10.2012 flogen wir mit Delta Air Lines von Stuttgart über Atlanta nach Las Vegas und am 06.12.2012, nach 22 unvergesslichen Urlaubstagen, auf umgekehrtem Weg wieder zurück. Unsere erste Nacht verbrachten wir wie gehabt im Rodeway Inn Las Vegas Convention Center, um dann schnellstmöglich die Großstadt hinter uns zu lassen.

https://www.katjen.de/wp-content/uploads/2014/10/route_usa-2012.kml

Unsere Reiseroute führte uns zunächst von Las Vegas, mit einem kurzen Abstecher zum Hoover Dam, über einen Teil der alten Route 66 nach Arizona zum Grand Canyon NP. In 2009 hatten wir dort bereits einen Helikopter-Rundflug gemacht, diesmal wollten wir ein Stück den Rim Trail entlang wandern. Unser nächstes Ziel war der Blue Canyon, der sich auf Indianerland befindet und, wie wir jetzt wissen, eigentlich nur mit einem Guide besucht werden darf. Anschließend nahmen wir uns einen ganzen Tag Zeit für den Petrified Forest NP, um neben der Besichtigung unzähliger versteinerter namenloser Baumstämme auch zur Onyx Bridge zu wandern.

Danach fuhren wir weiter nach New Mexico, einem für uns neuen Bundesstaat. Dort statteten wir den Outlets bei Santa Fe, dem Kasha-Katuwe Tent Rocks NM und dem Bandelier NM bei Los Alamos einen Besuch ab. Auch für die großartigen Bisti Badlands bei Farmington hatten wir einen ganzen Tag eingeplant.

Dann ging es weiter nach Utah. Nach einem Besuch des Natural Bridges NM und des Valley of the Gods stoppten wir in Hanksville. Hier erkundeten wir den Goblin Valley SP, den Little Wild Horse Canyon und das Wild Horse Window. In Escalante, unserer nächsten Station, wanderten wir zu den Calf Creek Falls und besuchten neben dem Devil’s Garden auch den Moqui Hill.

Zurück in Arizona folgten unsere persönlichen Highlights in der Umgebung von Page. Wir besuchten neben den Wahweap Hoodoos endlich auch die Coyote Buttes North mit der Wave und unternahmen eine geführte Tour zu den Coyote Buttes South und White Pocket.

Abschließend ging es zurück nach Las Vegas, wo wir den Urlaub gemütlich mit Shopping und dem Besuch von zwei Shows ausklingen ließen.

Herzlich Willkommen auf unserem Reiseblog!

Hier könnt Ihr die Reiseerlebnisse unserer Reisen durch den Südwesten der USA in 2009 und 2010 sowie unserer Rundreise durch Namibia in 2011 nachlesen. Derzeit stellen wir die Berichte unserer dritten Reise durch den Südwesten der USA in 2012 online. Auch wenn wir erst relativ spät dazu kommen, sind diese Blogbeiträge für uns eine schöne Erinnerung und deshalb die Mühe wert.

Unser Reisetagebuch könnt Ihr wahlweise direkt hier im Blog, per Feedreader oder per E-Mail mitverfolgen.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Eure Kommentare hier im Blog oder per E-Mail!

Katja & Jens