Tag 2: Windhoek – Kalkrand

Die Nacht in der Pension Palmquell war angenehm. Nach einem guten Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Einkaufen gemacht. Unser Gepäck konnten wir so lange in der Pension lassen. In der Maerua Mall bzw. im dortigen Superspar haben wir alles bekommen, was wir für die Reise noch benötigten: Reiseadapter, Batterien, Kekse, Fruchtriegel, Mülltüten, Fruchtsäfte, Savanna und vor allem Wasser in 5l Kanistern. Gegen 12 Uhr ging es auf der B1 Richtung Süden nach Kalkrand.

Kurz hinter Windhoek hat sich Katja das erste Mal ans Steuer getraut. Es war anfangs schon sehr seltsam, auf der „falschen“ Seite zu fahren. Mit Links zu schalten war auch gar nicht so einfach, und der Scheibenwischer wurde, trotz strahlend blauem Himmel, versehentlich auch immer wieder beim Abbiegen bemüht.

Am frühen Nachmittag kamen wir bei der Kalahari Red Dunes Lodge an und wurden mit einem kühlen Drink sehr nett begrüßt. Die Lodge gefiel uns auf Anhieb! Das Personal war sehr freundlich und die Zimmer waren wirklich toll! Wir bekamen das Häuschen Nummer 11 mit dem Namen „Kudu“. Jedes Haus hat eine kleine Terrasse mit Blick auf ein Wasserloch, an dem während unseres Aufenthalts aber leider nicht viel los war. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Relaxen und Surfen. Im Haupthaus der Lodge gab es kostenloses WLAN, welches wir bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse genossen.

Den Sonnenuntergang haben wir bei einem Dry Lemon vom „Sundowner Sofa“ der Lodge aus genossen. Dieses Sofa steht auf einer Düne, ungefähr 20 Minuten Fußweg von der Lodge entfernt.

Um 19:30 Uhr gab es im Haupthaus ein sehr leckeres Dreigangmenü zum Abendessen. Als Vorspeise gab es Spargel in Senfsauce und als Zwischengang einen Griechischen Salat. Die Hauptspeise war Oryxfilet mit Kartoffeln, glasierten Möhren und Kraut. Als Nachspeise gab es einen kleinen Boskop-Apfel in Rotweinsauce mit Joghurt.

Im Anschluss erhielten wir noch einige Informationen zu unserem gebuchten „Trans Kalahari Walk“, auf den wir uns am folgenden Morgen begeben wollten.

Zurück auf dem Zimmer haben wir noch schnell unsere Rucksäcke für den kommenden Tag gerichtet und sind dann müde ins Bett gefallen.

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